GRÜNE im Kreis Minden-Lübbecke: RWE muss für ein Rodungsmoratorium im Hambacher Wald sorgen!
Wir als GRÜNE im Kreis Minden-Lübbecke fordern RWE auf, einem Rodungsmoratorium für den Hambacher Wald bis zum Ende der Verhandlungen der Kohle-Kommission zuzustimmen und dadurch zu einer Deeskalation der Lage beizutragen. Während in Berlin zurzeit die „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ über das Ende der Kohleverstromung in Deutschland und die Gestaltung des damit einhergehenden Strukturwandels in den betroffenen Regionen berät, droht im Hambacher Wald der Konflikt um die bevorstehende Rodung zu eskalieren. Wir GRÜNE im Kreis Minden-Lübbecke unterstützen den friedlichen Protest gegen die Rodungen im Hambacher Wald. Gleichzeitig verurteilen wir jeglichen Einsatz von Gewalt und rufen daher alle Unterstützerinnen und Unterstützer dazu auf, sich ebenfalls klar davon zu distanzieren. Im Namen der GRÜNEN Minden-Lübbecke fordern die Kreissprecher*innen Bettina Fuhg und Benjamin Rauer die RWE AG dazu auf, deeskalierend auf den Konflikt um den Hambacher Wald einzuwirken, einen Kohleausstieg mit einem breit getragenen Konsens nicht zu gefährden und daher auf eine Rodung des Hambacher Waldes mindestens bis zum Abschluss der Arbeit der Kohlekommission zu verzichten.
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