Minden-Lübbecke. Mit frischen Ideen, einer starken Bilanz und einem klaren Blick in die Zukunft gehen Bündnis 90/Die Grünen in den Kommunalwahlkampf 2025. Die vergangenen fünf Jahre haben gezeigt, dass GRÜNE Politik im Kreis wirkt: Mit der erfolgreichen Bewerbung als Ökomodell-Region, die Bereitstellung eines Klimaschutzfonds, die Entwicklung eines Mobilitätskonzepts, einer Katzenschutzverordnung, die Mitgestaltung des Abfallwirtschaftskonzepts und vielen weiteren Initiativen haben die GRÜNEN bewiesen, dass nachhaltige, menschen- und umweltfreundliche Politik ganz konkret vor Ort umgesetzt werden kann.
„In den vergangenen Jahren haben wir in der Kooperation mit der CDU vieles bewegt. In einer guten und vertrauensvollen – manchmal auch anstrengenden – Zusammenarbeit konnten wir gemeinsam wichtige Projekte für den Mühlenkreis auf den Weg bringen“, erklärt Melanie Hövert, stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion.
„Wir wollen, dass die Menschen im Mühlenkreis erleben: Politik kann Lösungen schaffen – gemeinsam mit den Umweltverbänden, Landwirtschaft, Wirtschaft, Ehrenamt und Zivilgesellschaft“, betont Dave Pador-Sundermeyer, Sprecher des Kreisverbandes. „Unser Wahlprogramm ist ein Versprechen: Wir gestalten Zukunft mutig, ökologisch und gerecht.“
Wechsel an der Spitze
Nach vielen Jahren als Fraktionsvorsitzende wird Cornelia Schmelzer ihre politische Zeit im Kreistag beenden. Sie hat die GRÜNE Politik im Mühlenkreis über Jahrzehnte entscheidend geprägt und war maßgeblich an wichtigen Weichenstellungen beteiligt.
Mit Melanie Hövert als neuer Spitzenkandidatin auf Platz 1 der Reserveliste stellen die GRÜNEN die Weichen für die Zukunft. „Für mich ist klar: Wir wollen den erfolgreichen Kurs fortsetzen, aber auch mit neuen Gesichtern und Ideen weiterdenken. Zusammenhalt macht den Unterschied – das gilt in der Politik genauso wie in unserer Gesellschaft“, sagt Hövert.
Tatsächlich präsentieren die GRÜNEN eine Liste mit vielen neuen, jungen und engagierten Kandidierenden: Auf den Plätzen 1–10 stehen etliche frische Gesichter, die Lust haben, Politik im Mühlenkreis mitzugestalten.
Schwerpunkte für die nächste Wahlperiode
Die GRÜNEN wollen sich mit dem Erreichten nicht zufriedengeben. „Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, wie wir unseren Kreis zukunftsfest machen“, erklärt Dave Pador-Sundermeyer. „Unser Wahlprogramm hat Schwerpunkte in den Bereichen: konsequenter Klima- und Umweltschutz mit regionalem Mehrwert, zukunftsweisende Energiepolitik, soziale Gerechtigkeit durch Stärkung der Daseinsvorsorge und eine moderne Verwaltung, die Bürger:innen entlastet.“
Dazu zählen u.a. die Umsetzung der Wiedervernässung der Bastauwiesen für Klima- und Artenschutz, der Ausbau von Radwegen und Busverbindungen, die Unterstützung von heimischen Betrieben in der Fachkräftegewinnung durch die Entwicklung neuer Ausbildungszweige sowie die digitale Weiterentwicklung der Kreisverwaltung.
Auch starke Kliniken gehören zu den aktuellen Themen. Mit eigenen Anträgen zu Strategieprozessen, Fördermitteln und Organisationsstrukturen haben die GRÜNEN Verantwortung übernommen. „Gesundheitsversorgung ist kein Luxus, sondern Teil der Daseinsvorsorge. Deshalb kämpfen wir für starke Kliniken im Kreis – modern, bezahlbar und nah an den Menschen“, betont Hövert.
Demokratisches Miteinander
Wir stehen für ein offenes, solidarisches Miteinander im Mühlenkreis. Demokratie lebt vom Streit um die besten Lösungen, Hass und Spaltung haben bei uns keinen Platz.“ so Pador-Sundermeyer.
Mutig nach vorne
Mit einer starken Bilanz, vielen neuen Gesichtern und einem klaren Zukunftsprogramm wollen die GRÜNEN bei der Kommunalwahl im September erneut Verantwortung übernehmen. „Unser Ziel ist klar: Wir wollen den Mühlenkreis gemeinsam klimafreundlich, gerecht und zukunftsfest gestalten.“, sagt Melanie Hövert.

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